du willst nicht
du gibst
und meine umarmung
kommt nicht an
an deinem herzen
weil du sagst
„nimm dir“
anstatt
„komm zu mir“
weckst in mir
tiefe traurigkeit
weil ich dir somit
nichts zu geben habe
und alle meine taten
mir scheinen wie
gegen deinen willen
Man muss nicht immer etwas geben.
Manchmal ist der schönste und einfachste Trost,
für jemanden einfach der Mensch zu sein,
der man ist und ihm Schatten spendet wie ein Baum.
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da stimm ich dir vollkommen zu, der text entspringt genau diesem erkenntnisprozess. allerdings ist, wie man liebt, scheinbar derart tief in einen eingespeichert, dass ich mich wieder und wieder beim selben fehler ertappe…
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Das ist kein Fehler sondern ein menschliches Bedürfnis.
Behalte es dir oder du wirst es schmerzlich vermissen.
Wir legen über zu viele Dinge dieses Richtig und Falsch Raster.
Ich habe auch gar keine wirkliche Antwort darauf.
Das einzige was ich begriffen habe,
ist dass es oft gar nicht darum geht was wir uns geben,
sondern was wir einander nicht einfach so wegnehmen.
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wow, das hast du unfassbar gut ausgedrückt…
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…schönes Bild
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Ich bemerke gerade zum ersten Mal dass wir beide aus Wien kommen. schmunzel
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oh, spannend.
wollte dem nachgehen in deinen blog… doch du gingst schon in „schutzhaft“? (du weißt, was ich meine ;))
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Mein Kommentar „schönes Bild“ bezog sich auf die Antwort von „Dornenlicht“ auf Dein Gedicht, weil sie mir so gefallen hat…Dein Gedicht hat eine Zerbrechkichkeit, die berührt – und ich glaube, es ist das Einandersein, über das man sich nicht verlorengeht – ob es sich in Geben oder Nehmen ausdrückt.
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das einandersein – das ist ein wundervoller begriff dafür! ja, vielleicht stiftet so etwas fluktuierendes, agiles, wie das geben und nehmen im ständigen austausch, die stabilste basis…
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Weil ich uneins
Mit mir
Doch das zuzugeben
Ist es Scham oder Stolz
Gibst Du Dich mir
Wie kann ich Dich nehmen
Aufnehmen bergen
Da ich mich selber
Verloren nichtz habe
Habenichts
Schenke mir eine Frage
Keinen Vorwurf
Die Antwort
Brücke über den Abgrund
Zu mir
Mit Dir
Wieder wir
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