hab mich verliebt
nicht in
was du bist
sondern in
was du sein könntest
wenn du an meiner seite wärst.
aber du
willst gar nicht
an meiner seite sein
und weißt du was?
das ist gut
denn
wenn du an meiner seite wärst
wüssten wir beide
wer wir sind
ohne zu wissen
was wir sein könnten
in den verliebten augen des anderen.
Ein interessanter Gedanke, auf die Realisierung einer Liebe zu verzichten, um ihre komplexen Möglichkeiten nicht durch die Realität begrenzen zu lassen. So manche Beziehung wäre auf diese Weise glücklicher geblieben.
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Du hast es herrlich auf den Punkt gebracht, was das Gedicht ausdrücken soll, danke! 🙂 wie „glücklich“ man dabei ist, sei noch dahingestellt, aber das ist das Wundervolle an Dichtung: Man kann sich auch diese Dinge imaginieren…
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Hat dies auf ReBlog! Hier findet sich alles was mir gefällt. Über "Kategorie" wirds dann übersichtlich 🙂 rebloggt.
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Danke, freu mich! 🙂
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Sehr gerne, sehr schöne Lyrik, sehr ansprechende Seite 🙂
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Klasse! 😊
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Herzlichen Dank!! 😊
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Früher verliebte ich mich
In eine Vorstellung
Von mir in Dir
Heute liebend Dich
Der Du schon immer warst
Und bist
Was wir beide sind
Und Du läufst
Nicht mehr davon
Erschrocken vor
Der Größe und Zartheit
Dessen wer wir sind
dankend Dir
Der Sonnenstrahl
Im Käfig der Nachtigall
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Wortgewandt gewandet, oh mein dichter_fürst!
Und immer aufs Neue Augen öffnend für Entdeckungen
im neuen Licht.
Habt Dank!
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Hat dies auf DIE BOXGICHDER CHRONIKEN rebloggt.
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merci dafür! 😊
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