ich werde nicht
den mond anbeten
ich werde nicht zur
verfügung stehen dir
ich werde nicht flugrost ansetzen
mich überhauchend patina
wie ein entstaubtes elend
aus vergangner zeit
ich werde nicht
die tage zählen
die stätten stürmen
die wir gemeinsam ergingen
uns erfuhren in der
kleinstadt einer
landflucht
ich werde nicht die zeiten zähmen
nicht des uhrturms
schatten werfen
werd nicht dich fehlen lassen mir
werd links und rechts
dich liegen lassen
du bordsteinschwalbe
wegwarten beifußblatt
in meines grünen lebens tee
mit schwarz und weißem kraut
werd ansetzen ich mich
zu durchstehen unsren warteraum
zu anbeten das gewichtsmaß einer weile
und schließlich ziehen lassen dich.