Komm, lass den Westwind ein
schalte auf Durchzug.
Komm, lass das Grübeln sein,
Grübeln ist Unfug.
Still, lass die Augen zu
spür deinen Atem.
Lass deine sel’ge Ruh
Besuch erstatten.
Lass die Gedanken los,
(schick sie) weit in die Ferne.
Waren die Ängste groß?
Hab dich selbst gerne.
Dein Tag passiert Revue
vor dem inneren Auge.
„Sorgen sind längst perdue“
weiß lang schon dein Glaube.
Schließ ab in Dankbarkeit
den Tag – und dann
frag, wer bei so viel Glück
unzufrieden sein kann?