die enge des kanals
der weite folgt
des schwimmens
bar jeglicher nacktheit
in wasser gehüllt
plötzlich ein wehen
zieht presst drängt
aus einer mutter.becken
nur durch geburt
wird man so fremd
im eignen land
wird kalt, kahl, künstlich
der natürlichkeit ent.ronnen
bleibt ewig auf der suche
nach warmfeuchtem puls
rotschlierigem belicht
und wässrigem geschmack
zwischen den lidern
der lunge entfaltung
mündert doch nur
im ersten schrei
die kälte eines diesseits
lässt zittern uns vorm sterben
weil einmal schon der transfer
gelähmt ent.setzt uns hat
so ent.raum.atisieren wir
von ende bis anfang
genährt von der erinnerung
an liebe irgendwo
doch wirklichkeit macht meist
nur einen spalt
die beine breit
Dieser Beitrag entstand ausgehend von dem Impulswort „Anfang“ im Rahmen des projekt*.txt. Mit lieben Grüßen! 😉